Ein zweigeschossiges, gewalmtes Eckhaus. Das Gebäude ist nachklassizistisch stuckiert. Der Eckbereich ist einachsig geschrägt. Das Haus besteht aus vier- bzw. fünfachsigen gleichwertigen Flügeln. Die Fassade ist durch gerade verdachte architravierte Pilastergestelle mit Scheibenzier im hohen Architrav gekennzeichnet. Weiterhin befinden sich breite Gesimszonen am Gebäude. Die Nord-Ostfassade des Hauses enthält einen risalitähnlichen Vorsprung. In diesem Bereich war früher ein Eingang vorhanden. Zum Nordwesten ist die Fassade als Giebel ausgebildet. Die Dacheindeckung besteht aus Pfannen.

Das Gebäude wurde nach dem Brand 1894 erbaut und liegt an einer bevorzugten Ecklage im Bereich der heutigen Fußgängerzone. Damalliger Bauherr war August Schürfeld.

2005 wurde vom neuen Eigentümer, der Meinerzhagener Baugesellschaft, das Haus entkernt und neu wieder aufgebaut. Nur die Fassade im Bereich der Fußgängerzone blieb erhalten. Heute wird es als Geschäfts- und Wohnhaus genutzt.

 

(Quelle: Stadtarchiv Meinerzhagen)

 

(Quelle: Sammlung M.Wette)

 

(Quelle: Sammlung M.Wette)

 

(Quelle: Sammlung M.Wette)

 

(Quelle: Sammlung M.Wette)

 

(Quelle: Sammlung M.Wette)

 

 

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